Zwar bietet die Consorsbank ihren Kunden ein Demokonto an, allerdings ist dieses im Prinzip nur für Informationszwecke geeignet. Ähnliche Funktionen, wie es beispielsweise bei einem Demokonto üblich ist, welches von Forex- oder CFD-Brokern zur Verfügung gestellt wird, gibt es in dem Umfang nicht. Das bedeutet, der Kunde kann bei der Consorsbank zwar ein Musterdepot nutzen, allerdings ist es nicht möglich, virtuelle Handelsaufträge zu erteilen. Dennoch stellt das Musterdepot sicherlich für Übungszwecke eine gute Möglichkeit dar, wie Anfänger sich mit dem Handel und dessen Funktion vertraut machen können. Erfahrungen mit den Depotfunktionen werden die Kunden allerdings erst dann sammeln können, wenn sie tatsächlich eine Depoteröffnung vorgenommen haben und in den Echthandel eingestiegen sind. Ich kann hier die Teils negativen Bewertungen nicht nachvollziehen. Bin seit 8 Jahren Kunde bei der Consorsbank. Ich kann mein Wertpapierdepot hier eigenverantwortlich in einer professionellen Umgebung managen. Die technische Abwicklung läuft problemlos.
Als Selbstentscheider muss man eben halt wissen was man tut. Schwachpunkt ist für mich die Funktionalität der neuen CFD-Plattform (z. B. Handeln aus dem Chart heraus, Stopp-Loss, Take-Profit nachziehen) und die dortigen Handelszeiten (ab 08.00 Uhr). Hier ist aus meiner Sicht eine Verbesserung dringend erforderlich. Die Consorsbank bietet zwei verschiedene Depots an. Das Trader-Depot stellt das Standard-Wertpapierdepot dar. Daneben gibt es noch das Young Trader-Konto, welches für Neukunden im Alter von 18 bis einschließlich 25 Jahren verfügbar ist. Bis zum 27.
Geburtstag können junge Anleger mit reduzierten Ordergebühren von 3,95 Euro für Aufträge bis 20.000 Euro über den Partner Tradegate handeln. Das Trader-Depot und Verrechnungskonto sind für alle Kunden kostenfrei. Ein Depotübertrag kann bequem online durchgeführt werden. In den sozialen Medien ist die Consorsbank mit einem Facebook-Auftritt, einem Twitter-Account und einem Youtube-Kanal vertreten. Facebook: www.facebook.com/consorsbank Twitter: twitter.com/consorsbank Youtube: www.youtube.com/cortalconsorsde Die Consorsbank bietet als Vollbank die komplette Produktpalette von Girokonto, über Spareinlagen und Wertpapierdepot ebenso Vorsorgeprodukte, wie Riester und Rürup, sowie Finanzierungen an. Bei den Kosten bewegt sich die Consorsbank ähnlich zu ihren Marktmitbewerbern. Hervorzuheben ist, dass die Consorsbank Analysen und ETF-Aktionsangebote auch für Bestandskunden anbietet. Zusätzlich punktet die Consorsbank mit einem breiten und vor allem sinnvollen ETF-Sparplanangebot. Einzige Abstriche müssen in der zum Teil unübersichtlichen Benutzeroberfläche gemacht werden. Dennoch bietet das Gesamtpaket alles, was für die Bestnote SEHR GUT benötigt wird. Es gibt keine Depotgebühr bei der Consorsbank. Daher in Sachen Kosten für das Wertpapierdepot: Die Stiftung Warentest hat zudem die Kosten für ein “mittleres Wertpapierdepot” gegenübergestellt (50.000 Euro).
Hier landete die Consorsbank mit jährlichen Gesamtkosten von 228 Euro auf Platz 10 von 13. Auf den ersten Plätzen rangieren auch in diesem Gebühren-Vergleich die OnVista Bank und Flatex mit 104 und 137 Euro. Ich habe seit 1999 ein Wertpapierdepot bei Cortal Consors (damals noch Consors). Auf dieses Wertpapierdepot laufen monatlich mehrere Sparpläne in Fonds und Aktien. Durch die Abgeltungsteuer ergibt sich ein großes Problem für alle regelmäßigen Sparer. Kaufen Sie ab Januar Wertpaiere der selben Gattung, welche Sie bereits vor 2009 gekauft haben, dann erhöht sich die Stückzahl der Wertpapiere in Ihren Depot von Monat zu Monat, Cortal Consors führt Käufe ab 2009 nicht seperat auf.
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